Ein SpielRaum ist ...

 

... vorbereitete Umgebung

... an die Entwicklungsbedürfnisse der Kinder angepasst

... Beschäftigungen werden frei gewählt

... eigene Bedürfnisse stehen im Vordergrund

... kein vorgegebener Prozess

... ausgewählte Spiel - und Bewegungsgeräte

... geschützter Rahmen

... an Bedürfnisse und Interessen
    orientierte Lernumgebung

... Ort für Eltern und Kinder

... begleitet nach den pädagogischen Ansätzen der
    Kinderärztin Emmi Pikler

Ein ElternRaum ist ...

 

... Zeit für Eltern

... gemütliches Beisammensein

... Raum des Ankommens / Wohlfühlens und der
    Gemeinschaft

... Gesprächsrunden / Austausch untereinander und
    miteinander

... geschützter Rahmen um Fragen stellen zu können

... Behandlung unterschiedlicher Themen der kindlichen
    Entwicklung

... Themen von Zuhause / vom Alltag / von der Familie

... Beobachtungen vom SpielRaum

... Fragen über die Kindesentwicklung

... Möglichkeit für sonstige Fragen / Anliegen / Wünsche

Möglichkeiten für das Kind ...

 

… im freien Spiel tätig werden

… Gleichgewicht erkunden

… Freude an der Bewegung erfahren 

… eigene Fähigkeiten weiterentwickeln

… erste soziale Kontakte knüpfen

… Erfahrungen sammeln

… Selbstständigkeit stärken

Die Rolle der SpielRaumLeiterin ...

 

... schenkt den Kindern die ungeteilte Aufmerksamkeit

... hält sich zurück und kann dadurch Spiel- und
    Bewegungsprozesse erkennen

... begleitet bei Konflikten

... bewertet nicht

... nimmt Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes ernst

... bringt mit beschreibenden Worten die Situation zum -
    Ausdruck

... vermittelt das Gefühl verstanden zu werden

... findet gemeinsame Lösungen

... ermöglicht durch eine achtsame Haltung
    frühes kooperieren und Mitwirken des Kindes

Die Rolle der Begleitperson ...

 

... selbstständige Platzauswahl auf einem
    Sitzpolster am Rand

... beobachtende Rolle

... dem eigenen Kind die volle Aufmerksamkeit schenken

... das eigene Kind wahrnehmen

... die Atmosphäre genießen und sich wohlfühlen

... dem Kind bei der Freude am Tun zusehen

... Entspannen

... Abstand vom Alltag gewinnen

Die selbstständige Bewegungsentwicklung …

 

… angeborener Bewegungsdrang / Grundbedürfnis

… (Be)greifen durch Greifen

… erste Körpererfahrungen / Motorik selbstständig
    erproben

… im Dialog mit materieller und sozialer Umwelt

… Erwerb von motorischen, kognitiven und sozialen
    Kompetenzen

… im eigenen Tempo erforschen

… ausgewählte Bewegungsgeräte (Dreieck, Rutschbrett,
    Tunnel, Schiefe Ebene, Krabbelkiste)

… mit Gleichgewicht und Schwerkraft auseinandersetzen

… Fallen lernen

… Befindlichkeiten und Bedürfnisse äußern

… selbst kreativ werden

… Entwicklung der eigenen Identität

… Freude und Lust an der Bewegung

… Übergänge erleben / Positionswechsel

… braucht sowohl Zeit und Raum als auch Mut, Vertrauen
    und Sicherheit

Das freie Spiel ...

 

… die Freude und Lust am Spiel ist eine Veranlagung jeden
    Kindes

… natürlichster Ausdruck des Kindes

… spontane, selbstständige Handlung, die die Belohnung
    in sich selbst hat

… gespielt wird aus Freude und mit Kreativität

… die Umwelt erforschen durch offenes Spielmaterial
    (Ringe, Becher, Schüsseln, Kübeln, Tücher, Stofftiere,
    Holzmaterialien, Bälle, …)

… freies Experimentieren ohne Vorgaben von
    Erwachsenen

… verschiedene Varianten / unterschiedliche
    Schwierigkeitsstufen / eigenes Tempo

… erfolgreiche und erfolglose Versuche lehren
    Selbstregulation

… vorbereitete Umgebung / Raum und Zeit ermöglichen
    Lernerfahrungen

… wechselt selbstständig zwischen Aktivitäts- und
    Ruhephasen

… Spiel ist für Kinder Arbeit

Eine gute Beziehung ...

 

… gibt Sicherheit und Vertrauen

… lässt eine entspannte Umgebung entstehen

… bietet einen sicheren Hafen beim Entdecken

… regt das Kind zum Tun an

… lässt das Erleben im eigenen Tempo zu

… ermöglicht frühe Kooperation

… unterstützt das gegenseitige Verstehen

… lässt Kinder Handlungssituationen aktiv mitgestalten

… nährt sich von ungeteilter Aufmerksamkeit

… unterstützt Kinder beim Zulassen aller Gefühle

… regt Kinder an mit anderen in Beziehung zu treten

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